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WhatsApp & Co.: Sicher und clever mit Messenger-Diensten umgehen

Aktualisiert: 26. Aug.


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Messenger-Dienste wie WhatsApp, Signal oder Threema sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Sie ermöglichen uns, schnell und einfach mit Familie, Freunden oder Gruppen in Kontakt zu bleiben – egal, ob es um Urlaubsfotos, ein kurzes „Guten Morgen“ oder die Planung des nächsten Treffens geht.


Doch gerade im „digitalen Dschungel“ ist es wichtig, den Überblick zu behalten und auf die eigene Sicherheit zu achten.


1. Die wichtigsten Messenger im Überblick


  • WhatsApp – der bekannteste Dienst, einfach zu bedienen, gehört zu Meta (Facebook).

  • Signal – gilt als besonders datensicher, da Nachrichten Ende-zu-Ende-verschlüsselt und ohne Werbetracking versendet werden.

  • Threema – Schweizer Messenger mit Fokus auf Datenschutz, kostenpflichtig, keine Telefonnummer nötig.

  • Telegram – beliebt für grosse Gruppen, allerdings umstritten wegen schwächerer Datenschutzregeln.


💡 Tipp: Wer besonderen Wert auf Privatsphäre legt, sollte sich auch Alternativen zu WhatsApp anschauen.



2. Sicherheit: So schützen Sie Ihre Kommunikation


  1. Aktualisieren Sie die App regelmässig:

    Updates schliessen Sicherheitslücken und verbessern Funktionen.

  2. Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren:

    Bei WhatsApp unter Einstellungen → Konto → Bestätigung in zwei Schritten. So schützen Sie Ihren Account vor Fremdzugriff.

  3. Unbekannte Links nie anklicken:

    Betrüger versenden oft Nachrichten mit schadhaften Links. Im Zweifel: lieber nachfragen.

  4. Gruppen-Privatsphäre einstellen:

    Unter Einstellungen → Datenschutz → Gruppen festlegen, wer Sie zu Gruppen hinzufügen darf.


3. Clever nutzen: Mehr als nur Nachrichten senden


  • Fotos und Videos in Originalqualität senden (WhatsApp: Büroklammer → Dokument).

  • Sprachnachrichten aufnehmen, wenn Tippen zu mühsam ist.

  • Standort teilen – praktisch, wenn man sich treffen möchte (nur für kurze Zeit aktivieren).

  • Broadcast-Listen für Nachrichten an mehrere Personen, ohne dass sie alle in einer Gruppe sind.


4. Vorsicht bei Kettenbriefen und Fake-News


Viele Falschmeldungen verbreiten sich über Messenger. Typische Merkmale:

  • Die Nachricht fordert zum schnellen Weiterleiten auf.

  • Die Quelle ist unklar oder wirkt unseriös.

  • Sie enthält extreme Formulierungen oder Drohungen.


5. Fazit


Messenger-Dienste sind tolle Helfer im Alltag, wenn wir sie bewusst und sicher einsetzen.

Mit ein paar einfachen Einstellungen und gesundem Misstrauen gegenüber unbekannten Nachrichten bleibt die digitale Kommunikation nicht nur bequem, sondern auch sicher.


💬 Frage an unsere Leserinnen und Leser:

Welcher Messenger ist Ihr Favorit – und warum? Schreiben Sie es uns gerne in die Kommentare!


Weitere Inspiriationen erhalten Sie in unserer Kursreihe "Kommunikation & Soziales"


 
 
 

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